Am 22.09. fand die Jahreshauptversammlung des FCWO statt.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Ansgar Lehnen startete die Veranstaltung mit einer Schweigeminute für den Ende letzten Jahres verstorbenen Karl Fassbender.
Dieser hatte die Jugendarbeit im SV Wiedenest und anschließend im FC Wiedenest-Othe über Jahre geprägt und sich dabei insbesondere für den Mädchenfußball stark gemacht.
In einem kleinen Festakt am 27.10. wird die bisher namenslose Zufahrt zwischen Kreuzstraße und Sportplatz in “Karl-Fassbender-Weg” umbenannt.
Dazu laden wir gemeinsam mit dem ebenfalls anliegenden Schützenverein ein.
Nach diesem Vorwort stellte Lehnen die ordnungsgemäße Tagesordnung fest, übergab das Wort schnell dem stellvertretenden Jugendleiter Markus Kempkes und bat um einen kurzen Einblick in die Jugendarbeit.
Der FC Wiedenest-Othetal ist in der Jugend sowohl im männlichen, als auch im weiblichen Teil nach wie vor sehr breit aufgestellt. Lediglich die B-Jugend musste nach personellen Engpässen aus dem Spielbetrieb abgemeldet werden. Klares Ziel ist es jedoch zur nächsten Saison wieder alle Jugendmannschaften stellen zu können.
Anschließend übernahmen die aktuellen Seniorentrainer das Wort.
Hier konnte besonderes der Damentrainer Andreas Bürger erfreuliches berichten.
Die von ihm trainierte Mannschaft konnte zum Zeitpunkt der JHV verlustpunktefrei von der Tabellenspitze grüßen.
Im nächsten Tagesordnungspunkt erklärte Kassenwart Jens Thieme ausführlich die aktuelle finanzielle Situation. Die ordnungsgemäße Buchführung wurde ihm im Anschluss bestätigt.
Bereits vor der Jahreshauptversammlung hatte die bisherige Geschäftsführerin Silvia König mitgeteilt, dass sie nicht weiter für diese Position zur Verfügung steht. Die Aufgaben des Geschäftsführers werden fortan durch den bisherigen Beisitzer Robin Köster erledigt, der gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Clemens Riegel einstimmig in sein Amt gewählt wurde.
Präsident Lehnen dankte Silvia König ausführlich für ihr jahrelanges Engagement: “Silvia hat unserem Verein über einen sehr langen Zeitraum sowohl im Spielbetrieb als auch bei Veranstaltungen wie dem jährlich Neustadttunier mit viel Herzblut zur Seite gestanden. Sie hat einen entscheidenden Anteil am heutigen Stand unseres Vereins.”
Zum Abschluss wurden dann noch Detlef Kämmerer (50. Jubiläum) und weitere nicht anwesende Mitglieder für ihre jahrzehntelange Mitgliedschaft geehrt.